Als die am häufigsten verwendete Unternehmensanwendung ist der Browser zu einem häufigen Ziel für Bedrohungsakteure geworden, was dazu geführt hat, dass der Schutz des Webbrowsers für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.
Der Browser hat sich heute als die am häufigsten verwendete Unternehmensanwendung herausgestellt. Mit einem Browser können Benutzer von überall mit einer zuverlässigen Internetverbindung auf Unternehmensdaten und Geschäftstools zugreifen. Aber auch die Bedrohungsakteure sind darauf aufmerksam geworden, und infolgedessen hat ihn die Beliebtheit des Browsers zum weltweit häufigsten Angriffsvektor gemacht — auf den im Jahr 2022 mehr als 80% der Angriffe entfielen. Leider sind herkömmliche, auf Netzwerk- und Endpunktsicherheit basierende Lösungen wie Web-Gateways, EDRs und Firewalls blind gegenüber browserbasierten Aktivitäten, da sie nur auf Erkennungsfunktionen wie den Musterabgleich bekannter böser Bedrohungen angewiesen sind und keinen vollständigen Einblick in das Verhalten bestimmter Browser haben. Das sichere Surfen im Internet ist für Unternehmen zu einem wichtigen Bedürfnis geworden.
Sicheres Surfen im Internet wird in verschiedenen Szenarien eingesetzt, unter anderem zum Schutz vor Phishing-Angriffen, zur Verhinderung von Datenexfiltration, zur Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften und zur Sicherung des Zugriffs von Mitarbeitern an entfernten Standorten auf das Internet.
Bedrohungsakteure verwenden äußerst ausweichende Bedrohungen, um Ransomware- und Phishing-Angriffe über den Webbrowser durchzuführen. Dazu gehören:
Da der Webbrowser heute die am häufigsten verwendete Unternehmensanwendung ist, ist Phishing zu einem wichtigen Tool für Gegner geworden, um Benutzersysteme zu kompromittieren, Daten zu stehlen oder sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, indem sie Benutzer dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben, in der Regel über gefälschte Websites oder E-Mails.
Zero-Day-Phishing-Angriffe und andere Sicherheitslücken sind unbekannt oder wurden noch nie zuvor beobachtet. Diese Angriffe oder Sicherheitslücken wurden von Webfiltern noch nicht als bösartig eingestuft oder von Entwicklern noch nicht gepatcht. Die Gewährleistung einer starken Browsersicherheit trägt zum Schutz vor solchen Zero-Day-Exploits bei, indem Inline-Browsersicherheit und dynamische Sicherheitsdurchsetzung für Benutzer implementiert werden.
Browser können für Bedrohungsakteure der bevorzugte Weg sein, um Malware und Ransomware einzuschleusen. Dies kann zahlreiche Probleme wie Datendiebstahl, Systemschäden oder den Verlust der Kontrolle über Ihr Gerät verursachen, was wiederum zu Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen führen kann. Robuste Browsersicherheit hilft, solche Malware-Angriffe zu verhindern und sorgt für ein sichereres Surferlebnis.
Ältere Erkennungs- und Reaktionslösungen wurden für eine andere Welt entwickelt und eignen sich nicht zur Überwachung des Browserverhaltens oder zur Identifizierung der hochgradig ausweichenden Techniken, die von den heutigen Bedrohungsakteuren verwendet werden. Unternehmen benötigen einen umfassenden Einblick in die Browseraktionen, präventive Browsersicherheit, globale Abdeckung, Unterstützung für jedes Gerät, Unterstützung für alle Browser und hohe Leistung.
Unternehmen benötigen einen Kontext zum spezifischen Browserverhalten, der Cybersicherheitsteams die Tools an die Hand gibt, mit denen sie verhindern können, dass Bedrohungen den ersten Zugriff auf den Endpunkt erhalten. Diese Erkenntnisse können die von Sicherheitsteams verwendeten Datensätze bereichern und so die Analyse potenzieller Sicherheitsprobleme beschleunigen.
Häufig eingesetzte Netzwerk- oder Endpunktlösungen, die auf Signaturen bekannter böser Bedrohungen basieren, oder KI, die auf netzwerkgestützter Telemetrie trainiert wurde, können leicht durch Ausweichtechniken umgangen werden. Durch den Einsatz präventiver Sicherheitsmaßnahmen, die eine direkte Verbindung zwischen dem Endbenutzer und potenziell bösartigen Webinhalten verhindern, kann das mit allen Browserinteraktionen verbundene Risiko drastisch reduziert werden.
Die Zunahme von mobilen und hybriden Mitarbeitern hat dazu geführt, dass Sicherheitsrichtlinien überall dort durchgesetzt werden müssen, wo gearbeitet wird. Ob in einem Büro, Café oder am anderen Ende der Welt, Ihre Browser-Sicherheitslösung muss über konsistente Richtlinien und Transparenz verfügen.
Die Arbeit wird nicht nur auf einem firmeneigenen und sicheren Gerät ausgeführt. Benutzer entscheiden sich oft dafür, ihre eigenen privaten Geräte zu verwenden oder ihre Unternehmens- und Privatgeräte miteinander zu verbinden (z. B. iMessage, die auf einem Macbook und einem privaten iPhone gemeinsam genutzt wird). Damit die Sicherheit einheitlich ist, muss die Sichtbarkeit gewahrt bleiben, was die Unterstützung aller Geräte und Betriebssysteme erfordert.
Anstatt Benutzer zu zwingen, einen bestimmten Browser zu verwenden, der wahrscheinlich die Art und Weise, wie sie ihre Arbeit erledigen, verändern wird, sollten Sie den Arbeitsablauf beibehalten, den Ihre Endbenutzer für sich selbst definiert haben, und die Sicherheit obendrein erhöhen. Benutzer, die gezwungen sind, viele Hürden zu überwinden, um auf die Tools zuzugreifen, die sie für ihre Arbeit benötigen, werden innovative Wege finden, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Dies führt zu blinden Flecken für Ihr Sicherheitsteam und senkt das Sicherheitsniveau für das Unternehmen.
Die Sicherheit muss für Endbenutzer unsichtbar sein und nicht nur jedes Gerät und jeden Standort unterstützen, sondern auch funktionieren, ohne ihre Leistungserwartungen zu beeinträchtigen. Websites, Anwendungen und Inhalte müssen mit der Geschwindigkeit geladen werden, die der Benutzer erwartet. Eine Browser Security-Lösung sollte an allen Stellen sofort skalierbar sein, um der sich ändernden Arbeitslast Ihrer Benutzer gerecht zu werden.
Menlo Security bietet einen vollständigen Überblick über den gesamten Webverkehr und ermöglicht dynamische Richtlinienkontrollen, mit denen Sie browserbasierte Bedrohungen erkennen und verhindern können, dass sie Ihre Endbenutzer erreichen, unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich befinden und welches Gerät oder welchen Browser sie verwenden. Menlo Security bietet Inline-Analysen mithilfe unseres Elastic Isolation Core. Dies bietet einen vollständigen Überblick über das Verhalten bestimmter Browser, z. B. das Vorhandensein gefälschter Logos, Nichtübereinstimmungen zwischen Logos und Domains, Verschleierung, dynamische Codegenerierung und andere Ausweichtechniken, ohne das Endbenutzererlebnis zu beeinträchtigen.