Konsolidierung und Modernisierung der IT-Netzwerksicherheitsdienste
Die Ideen rund um Sicherheitsservice Edge macht absolut Sinn:
Der Austausch veralteter IT-Sicherheitsgeräte, die weitestgehende Konsolidierung der Anbieter, die Implementierung von Zero-Trust-Zugriffen und die Sicherung der Cloud-Nutzung führten zu einer furchterregender Vierer von Bedürfnissen, die potenziell mit SSE befriedigt werden können.
Security Service Edge (SSE) -Angebote bündeln in der Regel von der Cloud bereitgestellte Sicherheitsfunktionen, die versuchen, zusammenzuarbeiten, um Schutz des Benutzerzugriffs auf Webanwendungen, Cloud-Dienste und private Anwendungen. Es soll als Sicherheitsebene am „Rand“ des Netzwerks dienen, näher an Benutzern und Anwendungen, anstatt sich aus Sicherheitsgründen auf ein zentrales Rechenzentrum zu verlassen.
Während die meisten Dienste über die Cloud bereitgestellt werden, enthalten einige Dienste eine Desktop-Komponente, um sowohl die Desktop-Sicherheit zu gewährleisten als auch den Datenverkehr zu den entsprechenden Cloud-Diensten zu steuern.
Secure Services Edge (SSE) entstand als Reaktion auf die sich entwickelnde IT-Landschaft, insbesondere auf den Aufstieg von Cloud-Computing, mobilen Mitarbeitern und den sich auflösenden traditionellen Sicherheitsperimeter. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Faktoren:
Unternehmen verlassen sich zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen und Datenspeicher. Herkömmliche Sicherheitsmodelle, bei denen ein zentrales Rechenzentrum im Mittelpunkt stand, reichten nicht mehr aus, um den Zugriff auf diese im Internet verteilten Ressourcen abzusichern.
Da immer mehr Mitarbeiter remote arbeiten, entstand der Bedarf an sicherem Zugriff auf Unternehmensressourcen von überall und auf jedem Gerät. Herkömmliche Sicherheitslösungen konnten diese Art von Flexibilität nicht bewältigen.
Der herkömmliche Netzwerkperimeter, bei dem die Sicherheit auf die Eingangspunkte konzentriert war, ist nicht mehr wirksam. Daten und Anwendungen sind über die Cloud und die Benutzergeräte verstreut, was es schwieriger macht, klare Schutzgrenzen zu definieren.
Das Zeitalter des Client-Server-Computings entwickelte sich zum Webzugriff auf Backend-Systeme.
Der Begriff „Secure Services Edge“ (SSE) ist ein relativ neues Konzept, das in der Technologiewelt um 2021 herum auftaucht. Hier ist eine Aufschlüsselung seiner Herkunft:
Die spezifische Technologie hinter SSE mag ihre Wurzeln in früheren Sicherheitstools haben, aber der Begriff selbst ist eine neue Entwicklung, die speziell auf den wachsenden Bedarf an sicherem Zugriff auf Cloud-Anwendungen und -Dienste zugeschnitten ist.
SSE (Security Service Edge) kombiniert Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, um sicheren Zugriff zu gewährleisten. Hier sind die Hauptkomponenten eines typischen SSE-Angebots:
Die drei wichtigsten Argumente für den Einsatz von SSE sind eine verbesserte Sicherheitslage, eine verbesserte Benutzererfahrung und Kosteneffizienz.
SSE bietet zwar erhebliche Vorteile, aber es gibt auch potenzielle Nachteile und Überlegungen, die vor der Implementierung abzuwägen sind: Kosten und Komplexität, Auswirkungen auf die Leistung, Anbieterbindung, Sicherheitsrisiken und potenzielle Überschneidungen mit bestehenden Lösungen.